Als Anhänger des Potenzials der Blanc de Blancs werden deren Franciacortas ausschließlich aus Chardonnay-Trauben aus den eigenen Weinbergen produziert.
Die Familie Cavalleri wurde bereits im Jahre 1450 erwähnt. 1979 wurden die ersten 6000 Flaschen Franciacorta, die in jenen Tagen noch "méthode champenoise" genannt wurden, produziert. Im Jahr 1990 gründete Giovanni Cavalleri, zusammen mit anderen Herstellern aus der Franciacorta, das „Consorzio per la tutela del Franciacorta“.
Ein historisches Weingut in der Franciacorta, wo ländliche Traditionen mit Technologie harmonisch verschmelzen und wo die Handwerkskunst und das leidenschaftliche Streben nach Exzellenz mit Engagement und unternehmerischen Denken kompromisslos verwaltet wird.
Es war 1972, als der Unternehmer Paul Rabotti mit der wertvollen Unterstützung seiner Frau Paola sich auf den Weg in den Weinbau begab.
Heute hat Monte Rossa 70 Hektar Rebfläche. Die verschiedenen Lagen der Crus tragen zu den aromatischen Eigenschaften der Trauben bei bzw. erweitern die Struktur und Komplexität der Cuvées.
Die Strenge in der Produktion ergibt sich auch in der Konzeption des Bildes SANTUS : Qualität soll nichts Überflüssiges enthalten. Die Harmonie zwischen Inhalt und Hülle ist wesentlich. Eleganz folgt nicht Mode, sondern ist dauerhaft. Das Ergebnis ist Frische, Komplexität, Mineralität und Freude, die in den Wein übertragen wird. Die Aufgabe des Winzers ist es, die Vielfalt und alle Nuancen, die die Natur zur Verfügung stellt, zu vereinen.
Maria Luisa Santus und Gianfranco Pagano, beide Agronomen, beschlossen im Jahr 1995, sich dem Weinbau in der Franciacorta zu widmen. In drei Jahren wurden über 60.000 Reben auf 10 Hektar Land gepflanzt.
2001 beginnt die Zusammenarbeit mit Alessio Dorigo , einem friulanischen Winzer, der die gleiche Vorstellung von Wein hat wie Gianfranco und Maria Luisa: - Die Verbindung von Leben, Klima und Terroir ist untrennbar und der einzige Weg, sie zu verbessern, ist nicht Cuvées zu produzieren, sondern das Produkt eines einzigen Jahrgangs in die Flasche zu bringen.
Die Ubertis sind Winzer seit 1793 in "Salem", Erbusco Franciacorta. Das Unternehmen hat das Ziel, Qualitätsweine mit Respekt vor Tradition, Land und Umgebung herzustellen.
Die Weinberge liegen in schönen und gut belichteten Lagen mit felsigen Böden. Es werden keine Herbizide oder chemische Düngemittel verwendet, zwischen den Reben wird mit Maschinen und von Hand gearbeitet. Gedüngt wird nur alle drei Jahre mit einem natürlichen Dünger.
Alle Weinberge wurden auf ökologischen Landbau umgestellt, um Mensch, Umwelt und Territorium in jedem Fall zu respektieren. Die Weinherstellung erfolgt in temperaturgesteuerten Edelstahltanks, Holzfässern bzw. je nach Jahrgang in großen, konischen Eichenfässern.
Alle Weinberge von Barone Pizzini sind nach den Normen für biologischen Weinbau zertifiziert. Im Jahr 1870 gründete die Adelsfamilie Pizzini, ursprünglich von Habsburgischer Herkunft, ihren Betrieb.
Dieser ist somit einer der ältesten Kellereien des Franciacorta, welcher ab Ende der 90iger Jahre als erste im Franciacorta ihr Weinbaugebiet biologisch zertifizieren hat lassen - in der festen Überzeugung, dass der biologische Weinbau eine unverzichtbare Methode sei für diejenigen, die sich die höchste Qualität zum Ziel setzen möchten.
2007 wurde die neue Kellerei feierlich eröffnet. Sie wurde nach Kriterien der Ökoarchitektur konstruiert und nimmt sich damit sowohl den Anspruch auf höchste Qualität als auch den Umweltschutz zu Herzen. Deren Anlage garantiert Nachhaltigkeit in vielerlei Hinsicht, trotz des hohen Energiebedarfs der Produktion. Unter anderem generiert deren Solarenergieanlage bis zu 55 kWp.
Im Lichte der Emission von Treibhausgasen hat Barone Pizzini als einer der ersten Betriebe im Franciacorta ein Projekt ins Leben gerufen um eine ‚Treibhauseffekt-Bilanz’ zu definieren: eine genaue Messung der umweltschädigenden Effekte des Produktes. Heute sind die Weine, von Carlin Petrini gepriesen als „Sprudel von Mutter Erde“, „rückstandslos“, dank der garantierten Abwesenheit jeglicher Chemie.